... zwischen Mark Hurd und Jodie Fischer. So der Name der Frau, die den früheren Chef von Hewlett.Packard zu Fall brachte. In einem Brief, den Mark Hurd am 29. Juni erhielt, soll sie ihm "sexuelle Belästigung" vorgeworfen haben - ein Vorwurf, über den auch der Verwaltungsrat informiert worden war und anfänglich als gegenstandslos erachtete. Beide Seiten erklären auch heute, dass es zu keiner intimen sexuellen Beziehung gekommen sei. Was neben den wohl nachweisloch fehlerhaften Spesenabrechnungen den Board erboste, was ein Treffen zwischen Hurd und Fischer am 4. August, über das der Verwaltungsrat erst am nächsten Tag informiert wurde. Das Ergebnis dieser Sitzung, die zu einer Einigung führte, machte es dem Aufsichtsrat unmöglich, in der Affäre weiter zu recherchieren, heißt es.Letztlich war das Vertrauen so zerstört, dass es zu der am 6. August erfolgten Trennung kam. Hurd verlässt HP mit einer Abfindung im Wert von etwa 35 Millionen Dollar inklusive Aktien.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.8.2010: Hurd Deal Inflamed Board
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