Dienstag, 27. Januar 2009

Black Monday am weltweiten Arbeitsmarkt


Nach Meldung der Financial Times wurden am gestrigen Montag weltweit 72.000 Entlassungen gemeldet.


Wall Street Journal: 2.800 Entlassungen bei IBM in USA?
In 2850 Briefen soll Mitarbeitern der IBM im Vertrieb und in Software-Bereichen mitgeteilt worden sein, dass deren Entlassung eingeleitet worden sei. Dies berichtet - fast genau so umständlich wie in diesem Blog - das Wall Street Journal. Damit scheint Big Blue nicht ganz so unbeschadet aus der Weltwirtschaftskrise herausgekommen zu sein, wie dies bei der Vorlage des Berichts zum 4. Quartal noch aussah. Samuel Palmisano hatte vergangene Woche in einem Email seinen Leuten mitgeteilt. dass inzwischen mehr als 400000 Menschen bei IBM arbeiten. Ende 2007 waren es noch 386.000 gewesen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 27.1.2009, William M. Bulkeley: "IBM payroll cots may be deeper than anticipated"
Philips will 6.000 Mitarbeiter entlassen
Derweil meldet der holländischen Elektrokonzern Philips für das vierte Quartal einen Verlust von 1,47 Milliarden Euro und einen Umsatzrückgang von 8,37 Milliraden um 8,9 Prozent auf 7,62 Mrd. Euro. Insgesamt 6.000 Arbeitsplätze will der Konzern in 2009 abbauen.

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