Montag, 26. Januar 2009

Davos: Der Gipfel der Improvisation und die Schuld der Business Schools

2009: »Alle sind in einer Verlustposition. Dies ist der Beginn einer Periode, in der Improvisation groß geschrieben wird. Es gibt nirgendwo mehr dieses 'Best Practices`, auf das man sich beziehen kann. Warum werden wir allwöchentlich (von schlechten Nachrichten aus der Finanzbranche) überrascht? Verstehen wir wirklich so wenig von Wirtschaft? Ich fürchte, die Antwort darauf ist Ja. Und das ist der Grund, warum Führungskräfte nach Davos gehen.«
Victor Halberstadt, Wirschaftswissenschaftler an der Universität von Leiden in den Niederlanden

2009: »Ja, Business Schools werden für die Exzesse getadelt, die wir in letzter Zeit beobachtet haben, und für die Fehler, die einige Unternehmensführer gemacht haben. Wir haben diese Rüge mögliocherweise verdient.«
Arnoud de Meyer, Judge Business School an der Universität von Cambridge (GB)
Journalyse-Quelle:
Wall Street Journal, 26.1.2009, Marc Champion: "For world's elite, a Davos full of doubt"
Financial Times, 26.01.2009, Della Bradshaw: "Üerhaps schools are partly to blame"

Keine Kommentare: