Donnerstag, 6. November 2008

Wieviel Power braucht ein Zeichentrickfilm?

Bei DreamWorks sind 2.200 Blade-Server im Einsatz, wenn es darum geht, einen neuen 90minütigen Zeichentrickfilm zu erstellen. In der Endphase werden diesem Film 90 Prozent der Kapazität zugewiesen. Aus 125.000 Frames besteht so ein elektronisch entwickeltes Kinospektakel. In der Endversion werden daraus 2,5 bis drei Terabytes. Doch dieser Film, der dann entweder auf 35 Millimeter-Filme umkopiert oder für digitale Kinos aufbereitet wird, hat in seiner Rohversion mitsamt allen Szenen einen Umfang von 45 Terabyte. Brauchte in den Tagen von Pixars Toy-Story ein Film fünf Millionen Computerstunden, so sind es heute 25 Millionen. Der Grund: Alles ist in Bewegung, nicht nur die Figuren, sondern auch der Hintergrund. Und mit all den Schatten im Spiel nimmt die Komplexität zu und zu. Mal sehen, was in fünf Jahren ein Animationsfilm alles kann...

1 Kommentar:

blade server hat gesagt…

Im Moment arbiete ich bei Dell und denke dass Ihre Gedanken ueber Blade Servers ist ziemlich interessant. Server ist ein Geraet im Netz, der alle Ressourcen der Netzwerk verwaltet.