Montag, 11. August 2025

Zum Tage: Wissen tötet

 „Überstolzer Europäer des 19. Jahrhunderts, du rasest! Dein Wissen vollendet nicht die Natur, sondern tödtet nur deine eigene!“

Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph

 

21 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tödtet eure Freunde nicht!: Spaziergang mit dem Nachbar Johannes

Anonym hat gesagt…

Von H. Laserra

Sokrates hat gesagt…

Ich weiß, dass ich nichts weiß"

Analüst hat gesagt…

Lieber Sokrates: Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiterkommst du ohne ihr😉

Anonym hat gesagt…

Das Wissen der Europäer hat noch nie die Natur vollendet.
Das ist nicht einmal Gott selbst gelungen.
Wir können ja nicht annehmen, dass er nachlässig erschaffen hat.

Anonym hat gesagt…

Nietzsche hat vieles gewusst. Auch dieses Zitat ist hellsichtig.
Allerdings hat er in die Zukunft mehr Hoffnung gesetzt.

Anonym hat gesagt…

Sokrates konnte leicht bescheiden sein, wenn alle um ihn herum ihn immerfort belobigten.

Besserwisser hat gesagt…

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Sprichwort

Anonym hat gesagt…

Sokrates hat sich für die Natur nicht interessiert:
Phaidros: ...
Du bist vielleicht dein ganzes Leben nicht einmal aus den Mauern der Stadt gekommen.
Sokrates: Sieh mir das nach, Freund! Aber ich bin so wißbegierig und neugierig; und die Felder und Blumen wollen mir nichts lehren, wohl aber die Menschen in der Stadt.
Platons Phaidros

Friedrich Nietzsche hat gesagt…

Wir Psychologen der Zukunft – wir haben wenig guten Willen zur Selbstbeobachtung: wir nehmen es fast als ein Zeichen von Entartung, wenn ein Instrument „sich selbst zu erkennen“ sucht: wir sind Instrumente der Erkenntnis und möchten die ganze Naivität und Präzision eines Instrumentes haben; – folglich dürfen wir uns selbst nicht analysieren, nicht „kennen“.

Anonym hat gesagt…

Da frag mal Miss Piggy!

Cicero hat gesagt…

Denn dies gehört zum Weisen, nichts zu tun, was ihn reuen könnte, nichts unfreiwillig, sondern alles großartig, beständig, würdig und tugendhaft, und nichts so zu erwarten, als werde es sicher eintreffen, nichts anzustaunen, wenn es geschehen ist, als ob etwas Unvermeintes und Neues sich ereignet hätte, alles auf sein eigenes Urteil zurückzubeziehen und auf seinem Urteil zu bestehen. Was glückseliger sei als dies, wüßte ich jedenfalls nicht auszudenken.
Gespräche in Tusculum
Von der Würde des Menschen (insel tb)

Anonym hat gesagt…

Und Josua rief:
Wichtig ist nicht, das Volk zu ernähren. Man muss ihm das verheißene Land geben, das wunderbare Trauben und Milchquellen hervorbringt. Wichtig ist nicht, die Goldenen Kälber zu zerschlagen, die Reigentänzen und Liedern als Vorwand dienen. Man muss ziemlich wenig Ahnung von Naturgesetzen haben, um die goldene Sonne anzuhalten, auf dass ihr Licht ein Siegesvorwand werde. Denn es muss nicht jeder Mensch glücklich werden, aber jeder Mensch sollte das bekommen, was ihm verheißen wurde. Für die Völker gilt das gleiche ....
Guillaume Apollinaire
Die sitzende Frau

Friedrich Nietzsche hat gesagt…

Schwermütig scheu, solang du rückwärts schaust,
Der Zukunft trauend, wo du selbst dir traust.

Anonym hat gesagt…

Was hat den Menschen so verstört?
Nicht die Dinge, nicht die Meiningen über die Dinge -
sondern die Meinungen über die Dinge, die es gar nicht gibt!
Friedrich Nietzsche

Unbekannt hat gesagt…

Friedrich Nietzsche zum Vergnügen
Wär' es, wenn ganz ohne Lügen
Narr'n und Weise sich vertrügen.
Friedrich Nietzsche zum Vergnügen,
Fröhlich ist die Wissenschaft
Wenn sie lügt gewissenhaft.

WDR hat gesagt…

Wissen macht Ah!

Anonym hat gesagt…

"Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts."
Klospruch

Anonym hat gesagt…

Nun ist doch der Tag vergangen, ohne dass gestern Steve Wozniak zum 75. gratuliert wurde.

Anonym hat gesagt…

Wer weiß denn sowas?

Anonym hat gesagt…

https://www.heise.de/news/Zum-75-von-Steve-Wozniak-Kurzer-Hoehenflug-ein-Absturz-aber-immer-obenauf-10517285.html