... denn das vierte Quartal 2014 beendete Hewlett-Packard mit einem Umsatzrückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. 26,8 Milliarden Dollar setzte der Gigant um. Auch wenn Währungseinflüsse der Hauptgrund für den Rückgang war, so musste das Unternehmen jetzt melden, dass keiner der Geschäftsbereich irgendeine Art von Wachstum gezeigt hat. Der Gewinn schmolz um vier Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar in Q4. (Journalyse-Quelle: Computerworld)
(Kommentar) Ob der milliardenschwere Zehn-Jahres-Vertrag, den die Deutsche Bank jetzt mit Hewlett-Packard über Cloudsourcing abschloss, den großen Sprung nach vorne bringt, ist fraglich. Die Deutsche Bank, die mal ganz fest in der Hand der IBM war, will einen Großteil ihres IT-Betriebes an HP auslagern. Das ist immer ein Zeichen dafür, dass ein Unternehmen mächtig sparen muss - und zwar schnell. Die PR-Leute verkaufen einem dies als Erfolgsmeldung. In Wirklichkeit ist es Ausdruck des Scheiterns. Man bekommt selbst weder die Kosten noch die Innovationen in den Griff, braucht aber eine schnelle Lösung. Zumeist wird dies dann noch euphemisiert, indem man behauptet, dass IT damit endgültig in das strategische Zentrum der Unternehmensausrichtung gerückt sei. (RV)
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