Donnerstag, 17. Juli 2014

"Microsoft will 18.000 Stellen streichen"...

... schreibt das Wall Street Journal. Und die Aktie macht einen Sprung nach oben.
Kommentar: Eigentum verpflichtet. Eigentum vernichtet. Arbietsplätze. Angesichts der Hilfs- und Ziellosigkeit des Managements von Unternehmen, die ohne Unternehmer sind, bekommt auch die Zusammenarbeit zwischen IBM und Apple einen ganz neuen Sinn. Vielleicht hat sich Mister Cook bei Gini erkundigt, wie das ist, wenn ein Konzern auf dem Weg nach unten ist. Microsoft will diesen Weg wohl alleine gehen. Oder sucht das Softwarehaus, das einst das Desktop-Schisma betrieb, auch den Rat der IBM? Hewlett-Packard hätte übrigens auch bei IBM nachfragen können. Vielleicht ist das sogar das neue Geschäftsmodell der IBM: Beratung in Sachen Niedergang. Wir haben die Apps dafür. DER APPSTIEG.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bill Gates ist nicht mehr Mehrheitsationaer - der Anfang vom Ende!

Raimund Vollmer hat gesagt…

1987 wurde Watson Jr. in Fortune als der "größte Kapitalist" gefeiert. Auf der Titelseite. Und dann ging es nur noch bergab. Als dann die Krise vollends bei IBM durchbrach, hätte Thomas J. Watson am liebsten selbst wieder das Zepter in die Hand genommen. Doch dann kam Gerstner. Mit ihm kamen die Controller, die solange kontrollierten, bis die Seele des Geschäftes ausgehaucht war. Seitdem ist IBM ein Zombie. Und so kommt mir Microsoft schon lange vor.