So schreibt das Wall Street Journal: "Wie der Konzern am Donnerstagabend mitteilte, sanken die Erlöse das
neunte Quartal in Folge. Allerdings profitierte der Nettogewinn des
Unternehmens von den jüngsten Sparmaßnahmen."
Der Gewinn von IBM stieg im zweiten Quartal um 28 Prozent. Hauptgrund: Im Vorjahr hatten Restrukturierungskosten das
Ergebnis belastet."
Und dann kommen die Fakten: "Im Jahresvergleich stieg der Zweitquartalsgewinn von 3,23 Milliarden
US-Dollar auf 4,14 Milliarden Dollar. Je Aktie verdiente IBM 4,12
Dollar. Das operative Ergebnis - ohne spezielle Einmalkosten - stieg auf
4,32 Dollar je Aktie.
Der Umsatz fiel um 2,2 Prozent auf 24,36 Milliarden Dollar."
9 Kommentare:
Ohne Worte.
Wann ist die Zitrone ausgepresst? Sprich Mitarbeiter (so es sie noch gibt), partner und Kunden des Desasters müde?? Nur die Aktionäre freuen sich bis dahin. Doch dann kommt das böse Erwachen...
2017???
2017 - war 1997 mein Tipp: "Die letzten 20 Jahre der IBM"...
2% Umsatzrückgang in Zeiten einer grösseren Umorientierung finde ich ziemlich unbedeutendes Rauschen.
Von einer Art Niedergang, wie hier und zuvor mehrfach angedeutet, sehe ich keine Spur.
"Die Cloud" finde ich allerdings überbewertet.
Lieber TR, wir lassen jedem seine Irrtümer. Aber nur zum Nachdenken: Nach eigenen Berechnungen wollte die IBM bereits 1990 einen Umsatz von mindestens 100 Milliarden Dollar generieren. 25 Jahre später laborierte sie immer noch an dieser Marke herum. Und lies dich mal durch die Journalyse, dann siehst Du, dass der Umsatzrückgang kein Einmalereignis ist.
Dem vermeintlichen Irrtum steht eine kontinuierliche und offensichtlich einseitige IBM-Berichterstattung gegenüber.
@TR: Schlechte Ergebnisse ziehen naturgemäß schlechte Nachrichten nach sich!
eps ist nicht alles.
...und nicht die Inflation vergessen 100 Mrd Dollar 1985 wären heute etwa 220 Mrd Dollar.
Ich glaube nicht, lieber TR, dass 40 Jahren Beobachtung in Sschen IBM zu einseitiger Betrachtung führen. Und das lass ich mir auch nicht unterstellen. Ende.
Kommentar veröffentlichen