... wird offenbar immer lauter - mit dem Ergebnis, dass nun der Wirtschaftsminister Philipp Rösler dies in seine Pläne einbeziehen.
Kommentar. Wir empfehlen dem Wirtschaftsminister dringend, sich die Geschichte der DV-Förderung in den sechziger und siebziger Jahren erzählen zu lassen. Das Ergebnis ist heute, dass so gut wie keine Computer mehr in Deutschland gebaut werden. Der Hauptempfänger, die Siemens AG, konnte im IT-Bereich nur überleben, indem sie in den siebziger Jahren mit dem Japaner Fujitsu und in den achtziger Jahren auch noch mit dem Amerikaner IBM kooperierte, sich Tosjhiba als Entwicklungshelfen in Sachen Chip einladen musste etc. Sie hatte sich die Taschen so mit Fördergelderm derart gefüllt, dass sie nach dem Tod von Heinz Nixdorf die Nixdorf Computer AG kaufen konnte (die weitaus weniger aus dem Fördertopf bekommen hatte). Startups? Ups!!! Nein, das war nix, jedenfalls nicht mehr, nachdem die Gelder verbraucht waren. Ansonsten gilt der Satz von Roland Berger:
"Bei den Staatsempfängen
sitzen die Subventionsempfänger
immer in der ersten Reihe."
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