... und nimmt dabei Servers mit hohen Internet-Transaktionen ins Visier. Dabei hätten die neuen Prozessoren von Tilera das beste Verhältnis in Sachen Stromverbrauch (Leistung zu Watt) im Markt. Allerdings basieren sie auf einem eigenen Instruktionssatz, so dass Software-Anpassungen unumgäglich seien. Doch mehr als 2000 Linux-Pakete würden bereits von der 64-Bit-Tilera-Architektur unterstützt. Zudem hätten viele Großanwender eigenentwickelte Anwendungen, deren Quellcode ihnen gehöre und somit leichter anpassbar wäre. Wie schnell sich diese Technoilogie in den Data Centers durchsetze, sei aber noch ungewiss. Analysten meinen, es könne Jahre dauern, bis die Tests abgeschlossen seien und erfolgstritische Anwendungen von Intel oder ARM auf Tilera umgestellt werden würden. Zudem sei der Strom-Verbrauch nur ein Faktor in der Gesamtrechnung.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.1.2012: Tilera targets Intel, ARM with 36-core server chip
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