... denn er gehört seit zehn Jahren der chinesischen Firma Proview. Das könnte das brutale Ergebnis eines Prozesses sein, der jetzt in China eröffnet werden wird. Proview, die 2011 den Namen iPad als Trademark eintragen ließ, will Apple daran hindern, ihre Tablets mit diesem Markenzeichen in China zu verkaufen. Der Versuch des Marktführers, die Kontrolle über den Weltnamen auch im Reich der Mitte zu bekommen, wurde jetzt von einem Gericht in Shenzhen abgelehnt. Dabei schien Apple doch alles richtig gemacht zu haben.
Eine in Taiwan beheimatete Tochtergesellschaft der keineswegs von überragenden Geschäftserfolgen gekennzeichneten Elekronikfirma Proview hatte 2009 die Markenrechte nach Großbritannien verkauft - an ein Unternehmen namens IP Applications. Diese veräußerte die Rechte dann an Apple. Doch nun stellte sich heraus, dass es keinerlei Dokumente gibt, die besagen, dass die Tochter in Taiwan überhaupt das Recht hatte, den Namen an IP Applications zu veräußern. Bitter für den kalifornischen Giganten: Denn er hat in diesem ultraheißen Wachstumsmarkt der Tablets einen Anteil von 74 Prozent.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 7.12.2011: Apple faces legal threat to iPad trademark in China
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