... denn jeder, der viel mit und innerhalb eines Computers arbeitet, wird sich dies schon lange gewünscht haben - lange vor iPhone S4 und Siri. Der Autor dieser Zeilen erinnert sich noch ganz genau, wie er im Jahr 2000 - als es in München noch die SYSTEMS gab - auf dem IBM-Stand das elektronische Diktiergerät bewunderte, das gesprochenes Wort fast fehlerlos in Schrift umwandelte. Als er dann mit einem Experten ins Gespräch kam, äußerte er den Wunsch, dass er am liebsten dem Computer auch mündliche Befehle geben möchte: "Verschiebe diese Datei nach hier, die andere nach da..." Und so weiter. Der Fachmann schaute mich damals an, als sei ich nicht ganz richtig im Kopf: "So eine Idee ist noch nie an uns herangetragen worden", meinte der Experte und schüttelte den Kopf.
Das habe ich mir damals nicht vorstellen können, dass ich der einzige war, der einen sprachgesteuerten Computer haben wollte. IBM ist nicht mehr im Geschäft mit Desktops, Laptops oder anderen Gadgets. Da musste ein Apple herkommen und das Telefon neu erfinden. Jetzt muss nur noch jemand so etwas wie Siri auf den PC bringen. Oder gibt es das vielleicht schon, ohne dass wir, die Benutzer, das wissen?
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