... so könnte man die Headline des Wall Street Journals ein wenig verdrehen, das heute aus zwei Gründen nach ihm fragte:
- Einmal, weil Leo Apotheker immer noch von Oracle als Zeuge der Anklage gegen SAP gesucht wurde (und wenn er sich im Umkreis von 150 Kilometer der kalifornischen Gerichtsstätte genähert hätte, einer Vorladung als früherer SAP-Boss hätte folgen müssen.
- Zum anderen, weil Leo Apotheker als neuer Chef von Hewlett-Packard heute die jüngsten Quartalszahlen verkünden soll.
Er werde heute wohl in der Nähe eines Telefons sein, meint das Blatt, das ansonsten wenig aufregende Zahlen von der einstigen Garagen-Firma erwartet. Deshalb geht es vor allem um die Zukunft,
Vor allem im Software-Geschäft, das Apotheker aus dem Eff-Eff beherrschen sollte, erwarten die Analysten eine Neuausrichtung des Konzerns. Lediglich drei Prozent ihres Umsatzes mache HP mit Programmprodukten. Im Unterschied zu IBM, die hier 22 Prozent erwirtschaftet. Software gilt als Hochmargen-Geschäft.
Im übrigen: Heute beginnen im Prozess Oracle versus SAP die Playdoyers, so dass Apothekers Anwesenheit wohl gar nicht mehr erforderlich ist.
Jpurnalyse-Quelle: Wall Street Journal, 22.11.2010: All Eyes on Hewlett-Packard's New CEO
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