... behauptet IDC. Das sei weniger als vier Prozent des IBM-Gesamtumsatzes von 103,6 Milliarden Dollar. Warum sich also aufregen und ein Antitrust-Verfahren gegen den Giganten anstrengen?
Die Hardware ist eben nur ein kleiner Teil der Z-Gesamtrechnung.
Denn obendrauf kommen
9,5 Milliarden Dollar
an Software-Umsätzen
und Finanzierungserlösen. Nicht drin sind Umsätze für Wartung und Installation der Maschinen.
DER DOPPELTE Z-FAKTOR
- 20 Prozent des Umsatzes und
- 40 Prozent des Gewinns aus laufender Geschäftstätigkeit
kommen aus dem Mainframe-Sektor.
Seit Fujitsu und Hitachi das Mainframe-Geschäft 2001 verlassen haben, war IBM hier praktisch konkurrenzlos glücklich. Doch nun bekommt sie den heißen Atem der US-Regierung zu spüren, deren Justizministerium sich nicht dadurch beeindrucken lässt, dass IBM US-Präsident Barack Obama helfen will, einen "smarter planet" zu errichten. Seit gestern - wir berichteten - hat IBM eine Antitrust-Untersuchung am Hals - und der Aktienkurs gab prompt um 49 Cents (NICHT PROCENTS) ein.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.10.2009: Mainframes Remain Lucrative Business for IBM
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