Mittwoch, 1. Juli 2009

Internet: Chinas Angst vor dem virtuellen Geld...

... ist nach Meinung von Experten durchaus real. So genannte QQ-Münzen, die von dem "chinesischen Internet-Giganten" (New York Times) Tencent im Netz herausgegeben wurden, gelten inzwischen nicht mehr nur in der virtuellen Welt, sondern auch in der Realwirtschaft als Zahlungsmittel. Das China Internet Network Information Center behauptet, dass 2008 virtuelles Geld im Wert von zwei Milliarden Dollar im Internet im Umlauf waren, andere Fachleute meinen, dass es weitaus mehr sei. Im Rahmen von Multiplayer-Online-Spielen werden die digitalen Taler eingesetzt. Nun will die chinesische Regierung den Einsatz des Geldes beim Erwerb von Waren verbieten und überhaupt strengen Regeln unterwerfen.
Journalyse-Quelle: New York Times, 30.6.2009, David Barboza: "In China, New Limits on Virtual Currency"

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