... - ein 125 Millionen Dollar schweres Projekt des Suchmaschinen-Imperiums Google - hat nun die Aufmerksamkeit des amerikanischen Justizministeriums auf sich gezogen. Es befürchtet hinter dem Versuch, verwaiste Bücher, die am Markt längst vergriffen sind und wohl nie wieder aufgelegt werden, auf denen aber nach wie vor Urheberrechte liegen, zu digitalisieren und ins Netz zu stellen sowie andere Versuche, Werke der Gutenberg-Galaxis in den Cyberspace zu beamen, als eine Verletzungdes Sherman Acts, einer wichtigten Gesetzesvorschrift bei Kartellverfahren. Google wäre nach dieser Regelung der einzige der von der digitalisierten Veröffentlichung verwaister Werke profitieren würde.
Journalyse-Quelle: The New York Times, 3.7.2009, Miguel Helft: "U.S. Inquiry Is Confirmed Into Google Books Deal"
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