... ob solche Social Networks, wie sie Facebook mit ihrem Service "Are we related" in ihrem Informationshunger und der Gefahr, die Daten missbräuchlich zu verwenden, nicht zu weit gehen. Immerhin sind hier monatlich 15 Millionen Besucher auf der Suche nach Verwandten in aller Welt. Um aber an die Ergebnissen ihrer Recherchen heranzukommen, müssen die Teilnehmer selbst eine ganze Menge preisgeben - Daten, die sie eigentlich an anderer Stelle unterdrückt halten. Nun wollen Europas Datenschutzbeauftragte dagegen vorgehen oder zumindest Regelen implementieren - und damit beeinflussen sie die Softwareentwicklung in den USA, wo die meisten solcher Anwendungen für Social Networks geschrieben werden.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 19.6.2009
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen