... jedenfalls war dies die Meinung von 73 Prozent derjenigen, die sich an unserer kleinen Umfrage über die Preistransparenz beteiligt haben. Und der Rest ist auch der Meinung, dass diese "Preistransparenz" eher nicht gegeben ist. Leider haben sich an unserer anonymen Umfrage nur 15 Journalyse-Leser beteilt. Dafür waren es gestern Abend erheblich mehr, als Journalyse-Autor Raimund Vollmer im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin zum Thema "SAPIENTIA - Alternativen für SAP-Anwender" dem Publikum zehn Fragen stellen durfte. Das Ergebnis werden wir im Laufe des Tages veröffentlichen.
Hier schon einmal die Fragen:
Zehn Fragen an die SAP-Welt
1. Wird ERP in den nächsten zehn Jahren mindestens ebenso viel Bedeutung für die Unternehmen haben wie in den letzten zehn Jahren?
2. Spontan geantwortet: Ist das Preissystem der SAP eigentlich transparent?
3. Können Sie sich vorstellen, dass Open-Source-Anwendungen in zehn Jahren proprietäre Angebote von SAP oder Microsoft ersetzen?
4. Wird es in zehn Jahren noch Mainframes geben?
5. Halten Sie das Thema „Cloud-Computing“ für eine Marketing-Wolke?
6. Hat die IT-Branche in den letzten zehn Jahren an Innovationskraft gewonnen?
7. Gehört die Verfügbarkeit der Systeme (Hardware, Software, Netze) immer noch zu den Topthemen des CIOs?
8. Im Angesicht des Finanzkrise: „Banking ist wesentlich für die Wirtschaft, Banken nicht.“ Hat Bill Gates mit dieser Aussage von vor zwanzig Jahren heute recht?
9. Glauben Sie, dass die Ausgaben für ERP-Systeme in den letzten zehn Jahren überzogen waren?
10. Ein Gedankenspiel: Würde Ihrer Einschätzung nach bei einem Ausfall aller ERP-Systeme die Weltwirtschaft innerhalb einer Woche zusammenbrechen?
Ein kurzer Überblick über die Veranstaltung, zu der etwa 90 Teilnehmer kamen, finden Sie unter dieser Adresse. http://www.sapientia2009.de/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen