Sonntag, 17. November 2024

Zum Tage: Der Krieg

 1948: Der Krieg erscheint immer mehr als ein Prozess, der aus gegebene Spannungen hervorgeht und, einmal in Gang gesetzt, nicht mehr aufgehalten werden kann.“

Romano Guardini (1885-1968), italienischer katholischer Theologe

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Genau. Und die Irak-Kriege, Yugo- Schlachten, Falkland und der 6-Tage-Krieg, sowie andere, sind nicht mehr aufgehalten worden. Bis heute?

Anonym hat gesagt…

Der Pastor weiß es. Die katholische Kirche führt Krieg seit 2000 Jahren gegegen ihre Mitglieder und Andersdenkende.

Anonym hat gesagt…

Kreuzzüge

Besserwisser hat gesagt…

„Jesus brachte das Licht zur Erde.
Seine Jünger machten daraus die Flamme.“
Emile Mario Vacano (1840 - 1892), österreichischer Artist, Kunstreiter und Schriftsteller, in seinem Roman „Die Gottes-Mörder“, 1871

Besserwisser hat gesagt…

„Die einen wollen Frieden und die anderen keinen Krieg. So was erzeugt natürlich Spannungen.“
Stefan Zweig (1881 - 1942, Freitod), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

Anonym hat gesagt…

👍

Anonym hat gesagt…

Unser Militärsytem, das heißt die stete Bereitschaft zum Kriege, ist dabei nachteiliger als der Krieg selbst: dieser endet früh oder spät, jenes bleibt. Die große stehende Armee ist und bleibt eine verderbliche Einrichtung, und wenn Europa es je so weit bringt, sie durch Kongressbeschluss aufzulösen, so ist der große Schritt getan, der am besten zur gesellschaftlichen Ordnung und zum Völkerglück führt.
Demokritos
K.J. Weber 1767 - 1832

Anonym hat gesagt…

"Tamdiu philosophandum est donec videantur duces exercitus esse asinarii"
Crates
Man muss so lange philosophisch aufklären, bis die Heerführer für Eselstreiber gelten.

Anonym hat gesagt…

Wollen wir ewigen Frieden als Chimäre der Phantasie betrachten, so müssen wir jede Vernunftidee verweisen in das Land der Träume.
Demokritos