1990: „Die Öffentlichkeit hat die Ansprüche der Computerwelt zu beurteilen und in Kategorien wie Glaubwürdigkeit und Quatsch zu sortieren. Sie ist auf diese Aufgabe ebenso wenig vorbereitet wie die gläubigen Menschen im Mittelalter, die die Aussagen ihrer Theologen bewerten sollten.“
Joseph Weizenbaum (1923-2008), Professor für Computerwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology
11 Kommentare:
Zur Frage der Glaubwürdigkeit: ich vermag alles zu glauben, vorausgesetzt, daß es ganz unglaubwürdig erscheint.
Oscar Wilde
Kein Mittelalter ist so grauenvoll wie Mittelalter deiner Lebensfrist;
wann du dahinschwankst zwischen weis' und toll, bist du - ich weiß es kaum, was du dann bist.
George Gordon Byron
Hä?
Die Engländer mögen auch von Byron halten, was sie wollen, so ist doch so viel gewiß, daß sie keinen Poeten aufzuweisen haben, der ihm zu vergleichen wäre. Er ist anders als alle übrig.
Goethe
Die Engländer mögen auch von Byron halten, was sie wollen, so ist doch so viel gewiß, daß sie keinen Poeten aufzuweisen haben, der ihm zu vergleichen wäre. Er ist anders als alle übrigen und meistenteils größer.
Goethe
Übersetzer schlecht 🙅
Of all the barbarous middle ages, that
Which is most barbarous is the middle age
Of man; it is- I really scarce know what
Das wäre das erste Mail, dass eine kapitalistische Industrie ihre Karten aus der Hand gibt.
Die Vitalität des Kapitalismus und ihre unbegrenzten Möglichkeiten bis zur Idiotie, zeigt sich bei dem 'Kunstwerk der an die Wand geklebten Banane. Der Beifall der Kunstszene und des Feuilletons zeigt auch wieder, wie eng Kunst und Kapital verflochten sind.
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben?
Nicolas Chamfort (1741 - 1794), französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Einen Lauten und viele Leise.
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