Dem App-Anbieter Slack gelingt ein fulminanter Börsenstart, beobachtet der Spiegel. Das Erfolgsgeheimnis: Mit der App können sich Teams organisieren, indem sie Chatten, Dokumente austauschen und kommentieren oder sich in verschiedenen Gruppen untereinander absprechen. Slack wurde unmittelbar vor dem Börsendebüt an der New York Stock Exchange (NYSE) mit rund 15,7 Mrd. Dollar bewertet, also mit rund 26 Dollar je Aktie. Der Kurs wuchs zum Handelsstart am Donnerstag um rund 50 Prozent und eröffnete bei 38,5 Dollar.
Nicht schlecht für die 2013 gegründete US-Firma, die nach 40 Mio. Dollar Verlust im Jahr 2017 vergangenes Jahr sogar einen Verlust von knapp 139 Mio. Dollar verkraften musste (und konnte). Die Phantasie der Spekulanten macht es möglich. Gegründet wurde Slack übrigens in Kanada, ist dann aber ins gelobte Tal nach San Francisco umgezogen.
2 Kommentare:
Die geldgeilen Betriebsblinden sterben nicht aus!
Bis zum nächsten Börsen-Crash – dann hängen sie unter den Brücken
Das ist eine konsequente Antwort auf die klassische Verbrecherfrage: Geld oder Leben?
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