Mittwoch, 29. Mai 2019

Erinnerungen an den (ersten) Datenbank-Computer IBM /38...


1979: »Meiner Meinung gibt es nur einen Platz, auf den ein Datenbank-Management-System gehört. Es verbrennt so viele Software-Instruktionen, dass es erst gar nicht in  Software gelagert werden sollte. Beim System /38 ist das DBMS in der Hardware und im Microcode - und somit im Betriebssystem, so dass man gar nicht mehr sagen kann, was in wem steckt. So ist es meiner Auffassung nach richtig - das Datenbanksystem und das Betriebssystem sollten eine Einheit bilden.«

James Martin (1933-2013), Computer-Guru in Datamation

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Kein Wunder – James Martin sagt das als ein IBMer...

Anonym hat gesagt…

Computer – davon braucht die Welt doch nur 5.
Und garantiert keinen Datenbankcomputer...

:-)))))))

Raimund Vollmer hat gesagt…

Ja, diese weltberühmten FÜNF!!! Watson hatte diese Prognose von Howard Aiken geerbt, der ihm vorgerechnet hat, dass angesichts einer Innovationsrate von Nullkommanix in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Formelwelt mehr als diese Handvoll Rechner nicht nötig seien. Watson und Aiken hatten nicht an die Kaufleute und die Bürokraten hedacht, die den Computer zu ihrem besten Freund erklärten. Auch Zuse hatte deren Rechengier unterschätzt. Nur Nullkommanixdorf tickte anders und übertrumpfte bald alle in Deutschland - nur nicht die IBM.