Facebook kaufte vor einem Jahr für zwei Milliarden Dollar Oculus VR - und stieg damit in das Zukunfts-Geschäft mit der Virtuellen Realität ein. Wenn die Verheißungen wahr werden sollen, die das Unternehmen in seinem Projekten sieht, dann werden wir - egal, wo wir uns gerade befinden - mit Hilfe der VR-Brille an jeden anderen beliebigen Punkt der Erde beamen können, als stünden wir selbst vor dem Kölner Dom oder befänden uns an dem besten Platz in einem Rockkonzert oder in einer Oper. Wir könnten Tausende von Freunde, die wir ja alle auf Facebook haben, zu unserer Hochzeit einladen, ohne dass wir ihnen auch noch Speise und Trank kredenzenh müssten. Wir alle säßen in der Traukapelle in der ersten Reihe, die Schleppe des Hochzeitskleides zum Greifen nah. Das sind so in aller Kürze die Vorstellungen, die Facebook uns verheißt. Es lohnt sich also, dran zu bleiben...
Journalyse-Quelle: Computerworld
2 Kommentare:
Damit ich mich von Reutlingen aus im Kölner Dom umsehen kann, muss jemand im Kölner Dom zuerst eine gewisse Infrastruktur geschaffen haben. Bei so bekannten orten wird wahrscheinlich ein grosser Serverraum notwendig sein.... ach nee, das is ja alles inner cloud.
Und wie viele Leute wohl extra ihr Wohnzimmer verkabeln werden nur damit Hinz und Kunz da reingucken kann?
Das sind die Fragen, die unsere Welt (irgendwann) sehr bewegen werden, während wir uns gar nicht mehr bewegen. Wir können ja jederzeit überall sein.
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