Freitag, 28. Februar 2014
BITCOIN-Börse Mt. Gox meldet Insolvenz an
Anleger, die wohl sogar Hunderttausende von Dollar in dieser virtuellen Währung geparkt haben, gehen davon aus, dass sie von ihrem Geld nichts mehr sehen werden, heißt es im Wall Street Journal. Es sei ein schwerer Schlag für die Bitcoin-Gemeinde, während die Börse 100.000 eigene Bitcoins verloren haben, hätten die Kunden 750.000 in den Wind schreiben müssen. Der Schaden entspricht einem Verlust von 473 Millionen Dollar. Seit 2008 gibt es dieses Geld. War es noch 2011 nur wenige Cents wert, erreichte die Währung im Dezember 2013 einen Höchststand von 1100 Dollar. Zu diesem Zeitpunkt waren 11 Millionen Bitcoins im Umlauf. (Hintergrundstory hier) Die Währung ist sehr umstritten - zumal sie wohl Qualitäten besitzt, die sie für steuerfreie Geschäfte attraktiv macht und somit dem Schwarzmarkt fördern kann.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen