... von Daten, die er bei Sony und Microsoft geknackt hat und deren Spielkonsolen betreffen. Der 17jährige Australier namens Dylan Wheeler war am 19. Februar überführt worden, die Server der beiden Spielehersteller um wichtige Entwicklungsdaten erleichtert zu haben. Aber man hatte ihn nicht verhaftet. Nun wurde er von der australischen Polizei verhört, weil er offensichtlich weitere Hack-Coups inszeniert hat. Welche es genau sind, wurde nicht verraten, sollen aber bei einer Klageeröffnung am Freitag offengelegt werden. Im Fall seiner Verhaftung hat der Teenager geschworen, dass er dann einen Mechanismus aktivieren würde, der es Journalisten ermöglicht die gehackte Entwicklersoftware von Sony und Microsoft herunterzuladen. Mehr hier.
Kommentar. Offensichtlich mit dem Ziel, Hersteller (und Behörden?) auf ihre undichten Stellen im Netz hinzuweisen, unternimmt er diese Hack-Attacken. Bitter für die Betroffenen, wenn sie so von einem jungen Mann vorgeführt werden. Dass er damit kommerzielle Ziele verfolgt, wurde jedenfalls bislang nicht offenbar. Es ist nach wie vor die intellektuelle Herausforderung, die junge Leute reizt. Das war schon vor 30 Jahren so, als der Begriff Hacker entstand.
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