(Kommentar) ... dann gäbe es über kurz oder lang massive Aufstände in China, meint ein Leserkommentar im Wall Street Journal, nachdem das Blatt mit vielen Worten und wenig Fakten auf die Bedrohung durch vornehmlich und mutmaßlich chinesische Hacker hingewiesen hat. Offensichtlich macht da eine Lobby derart mobil gegen die Bedrohung durch Cyberkriminelle, dass man nicht mehr erkennen kann, ob die Gefährdung nun real ist oder nur Public Relations. Auf jeden Fall glaubt dieser Leser, dass die Amerikaner im Gegenzug zu den Attacken aus China, bei denen man nicht sagen kann,
- ob dahinter nun Regierungsaufträge stehen oder nicht,
- ob es Einzeltäter sind oder Teams,
einfach eigene Attacken auf die Infrastruktur Chinas fahren solle. Denn das Reich der Mitte sei weitaus mehr gefährdet als der schlafende Riese namens USA. Da fragt man sich: Was braut sich da zusammen? Denn solche Gedanken gehören ja zum ureigenen Geschäft der Geheimdienste...
Journalyse-Quelle:
Wall Street Journal, 12.3.2013: U.S. Steps Up Alarm Over Cyberattacks
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