Nur noch bei jedem zehnten Anruf bekommen die amerikanischen Wahl- und Meinungsforscher eine Antwort auf die Frage aller Fragen: "Wen wählen Sie bei der Präsidentschaftswahl?" Bislang konnten die Pollster damit rechnen, dass jeder dritte Befragte eine Antwort gab. Doch das Verhalten gegenüber Telefoninterviews hat sich in den letzten vier Jahren dramatisch verändert. So berichtet die Washington Post. Die meisten fühlen sich belästigt und lehnen jedes Interview ab. Dies gilt umso mehr, je höher der Anteil der Leute werden, die gar keinen Festnetzanschluss mehr haben, sondern nur noch mobil erreichbar sind. Diese dramatische Veränderung haben die Meinungsforschungsinstitute in ihren Prognosesystemen noch nicht abgebildet. Da fehlen wohl die Erfahrungswerte - aus der nächsten Wahl.
Auf jeden Fall hatten jetzt vier Meinungsforscher Romney in der Pole-Position, nur zwei sahen hier den Amtsinhaber. Meint die Washington Post, dass am Ende Romney die Umfragen gewinnt und Obama die Wahl...
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