Der Mitgründer von Sun Microsystems, der Deutsche Andreas von Bechtolsheim, steht als Investor hinter einem Start-up-Unternehmen, das im Bereich der Hochgeschwindigkeits-Schaltanlagen dem Meister aller Switches, Cisco, zunehmend das Leben schwer macht. Nun will John Chambers, der Ex-IBMer, der Cisco zu Weltrum brachte, dem Newcomer im Höchstleistungsbereich in die Quere kommen, berichtet das Wall Street Journal. Der Nexus 3548, der heute angekündigt wird, schaltet mit einer Latenzzeit von 190 Nanosekunden und damit 60 Prozent schneller als alle anderen Mitbewerbsprodukte. Aber Andys Arista will kontern und ihr Geldgeber meint sowieso: "In vielerlei Hinsicht liegt Cisco vier Jahre zurück", meint der einstige Sun-Schöpfer. Man staune: Neben mehr Flexibilität in der Software-Adaption sei ein schlagendes Argument für Arista, dass die Kunden das Management-Team sehr, sehr schätzen.
Kommentar: Das Management als Wettbewerbsfaktor? Das hat ja schon lange nicht mehr gegeben...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.9.2012: Cisco Defends Switch Turf
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