... sie wollen wohl ordentlich Kasse machen, wenn morgen Facebook an die Börse geht. Denn 100 Millionen Aktien mehr als ursprünglich geplant werden die Börsenplätze überschwemmen, weil Investoren sich 3,8 Milliarden Dollar extra gönnen wollen. Dabei ist es nach Meinung des Wall Street Journals höchst ungewöhnlich, dass 57 Prozent der ausgegebenen Aktien von Investoren kommen und nicht aus dem Schatzkästlein des Unternehmens. Bei Googles Börsengang 2004 seien es nur 28 Prozent der Aktien gewesen, die damals aus dem Bestand der Investoren kamen. Unter den Gesellschaften, die ihren Privatausstoß verdoppelt haben, gehören die Goldman Sachs Group und Tiger Global Management. Sollte die Aktie übrigens den Wert von 41 Dollar übersteigen, wäre es das größte IPO aller Zeiten - vor Visa Inc., die 2004 mit ihren Aktien 19,6 Milliarden Dollar in die Kasse spülte.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.5.2012: Facebook Insiders Boost Plans to Cash Out in IPO
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