... waren das, was der einstige Monopolbetrieb nun in einem Vergleich mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zahlen muss: 4,3 Millionen Dollar zahlt die Telekom direkt und weitere 90,8 Millionen Dollar über ihre Tochter Magyar Telekom an die SEC. In den Jahren 2005 und 2006 sollen Manager der Auslandstochter durch Bestechung den Eintritt von Wettbewerbern in den Markt von Mazedonien und Montenegro verhindert haben.
Kommentar: Nun schafft ein Vergleich diese offensichtliche Übeltat aus der Welt. So einfach ist das. Dass sich die Deutsche Telekom in den USA nit ihrer Mobiltochter in diesem wettbewerbsintensiven Markt nicht halten konnte, wissen wir spätestens, nachdem das Unternehmen sein Engagement an den Altmonopolisten AT&T verkaufen wollte - und dabei an den Wettbewerbsbehörden scheiterte. Dass man aber auch schon in so winzigen Märkten wie denen von Mazedonien oder Montenegro nur mit unlauteren Mitteln reussieren kann, lässt doch sehr tief blicken.
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