... wenn morgen in San Franzisko das Treffen von 1000 institutionellen Anwendern und Anbietern stattfindet. Denn das, was die Profis am meisten interessiert, ist die Frage: Was geschieht eigentlich mit all den Daten, die von Individuen in den Social Networks produziert werden? Wahrscheinlich überwiegt das Datenvolumen, das täglich bei Facebook & Co. als private Äußerungen über Produkte und Prozesse, Trends und Tendenzen erscheint, längst den Output, den die Firmen selbst herstellen. Mehr noch: Es sind unstrukturierte Daten, chaotisch angehäuft, die mehr über die Zukunft der Unternehmen, ihre Alzeptanz und Strategien aussagt, als alle Marketingrecherchen der sogenannten Profis. Und das Thema Business Intelligence bekommt eine ganz andere Bedeutung. Es müsste künftig Consumer Intelligence heißen.
Mit Business Intelligence kann man sicherlich eine Menge Erkenntnisse aus den Daten generieren, die man ohnehin kennt und seit zwanzig Jahren in seinen Data Warehouses ansammelt. Aber über das, was die in den Social Networks versteckten Daten enthalten, weiß man nur sehr, sehr wenig. Da sind alle Amateure. Hier herrscht hoher Informations- und Beratungsbedarf. Denn sonst wäre das Interesse an diesem WQeb 2.0 Gipfel nicht so groß.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen