Soviel zählte das Blatt bislang an Meinungen rund um die Behauptung von Paul Allen, dass Bill Gates ihm in den Gründerjahren von Microsoft das Vermögen "stehlen" wollte, wie es ein Leser ausdrückte. Ein anderer rechnet vor: Allens Anteil an Microsoft sei heute 13 Milliarden Dollar wert bei einem Anteil von 23 Prozent. Gates Anteil bezifferte er auf 56 Milliarden Dollar. Als Allen 1983 Microsoft verließ, sei die Firma weniger als 65 Millionen Dollar wert gewesen, den Betrag, den MS 1986 mit dem Börsengang erreichte. 65 Millionen sei 0,13 Prozent der Summe, die Microsoft im Jahr 2000 kapitalisierte, also zu dem Zeitpunkt, an dem sich Gates den Job als CEO aufgab. Demnach habe Gates allein jenen Wert geschaffen, an dem der inaktive Allen kräftig partizipiert hat. Kurzm: Es macht den Lesern des Wall Street Journals offensichtlich einen Heidenspaß, sich um die Sorgen reicher Leute zu kümmern.
Auf jeden Fall geht hier wohl eine lebenslange Freundschaft den Bach herunter.
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