... so möchte man denken, wenn man die heutigen Nachrichten liest und dabei erfährt, dass Apple 30 Prozent von allen über ihre Apps gegen Geld vermarkteten Inhalte (siehe gestrige Meldung) verlangen wird, während sich Google mit zehn Prozent begnügt.
Aber nun mal ganz ehrlich: Google hat bislang trefflich davon gelebt, dass andere kostenlos ihre Inhalte in das Netz hineingestellt haben. Die Parole "Content is king" galt für alle, nur nicht für diejenigen, die Inhalte produzierten. Nun erkennt man deren Wert - nicht, weil man den Contentlieferanten etwas gönnt, sondern weil man daran partizipieren will, dass die Konsumenten wohl endlich bereit sind, für Inhalten im Netz ebenso zu bezahlen wie für Inhalten aus Büchern, Zeitungen und anderen Printmedien. Das Leben & Lesen findet im Netz statt. Und an den Eingangsschaltern sitzen nun Google & Co. und möchten kassieren. Was soll man dazu sagen? Content is king. Das war gestern.
CONTENT IS CASH.
Das ist heute.
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