Dienstag, 26. Oktober 2010

Kampf-Preise gegen Piraterie...

... sind nach Erfahrungen von Autodesk und Microsoft das beste Mittel. Dann zahlen die illegalen Kunden gerne, wenn sie das Gefühl haben, dass sie die Lizenz auch bezahlen können.
Auf 300.000 hat zum Beispiel der Anbieter von CAD-Software, Autodesk, seine Lizenzen in China verdoppelt, nachdem er den Preis im Vergleich zu den USA um 50 Prozent und damit deutlich gesenkt hatte. Microsoft glaubte lange Zeit, dass trotz der im Schnitt weitaus niedrigeren Einkommen in China eine Preissenkung nichts bringt. Jetzt durfte das Unternehmen erleben, dass die Starterversion von Windows 7 bei einem Preis von 59 Dollar statt 199 Dollar viele Kunden aus der Illegalität lockte. Das Geschäft läuft nun nach eigenen Angaben sehr viel besser. So berichtet das Wall Street Journal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 26.10.2010: Fighting China's Pirates

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