... heißt es heute im Wall Street Journal. Bereits am 31. August war das Büro und eine seiner zwei Wohnungen von der Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Zwar hatten die USA, wo die Aktien der Deutschen Telekom an der NYSE gehandelt werden, um Amtshilfe in Sachen Bestechnung in Mazdeonien und Montenegro gebeten, es geht dabei um den Zeitraum ab 2000 und 2007 , aber die jetzt von der Staatsanwaltschaft aufgenommenen Untersuchungen gehen über die von den USA gewünschte Hilfe hinaus. Rene Obermann, Chef der Deutschen Telekom und im fraglichen Zeitraum Vorstand für die verklagte T-Mobile, ist in den USA nur als Zeuge benannt, hierzulande scheint er aber mehr und mehr in die Rolle des Beschuldigten zu geraten. Obermann weist jede Beteiligung an kriminellen Aktivitäten zurück.
Journalyse-Quelle: WSJ, 16.9.2010: Germany Probes Telecom Chief
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