Donnerstag, 25. März 2010

Sergey Brin & China: Die Erinnerung an die Sowjetunion,

die der Google-Gründer 1979 zwar schon im Alter von sechs Jahren verließ, doch deren totalitäres Regime hatte die Erinnerungen seiner Familie bereits zu sehr geprägt, um nun blindlings den ähnlichen Strukturen Chinas folgen zu können. Vor allem nach dem Ende der Olympischen Spiele in China habe Google die verschärften Zensurvorscxhriften und -eingriffe zu spüren bekommen, was schließlich in einem Hack-Angriff auf Email-Konten von Menschenrechtlern kumulierte.
Während einige Unternehmer signalisieruen, dass sie kein Verständnis dafür haben, dass man allein aus moralischen Erwägungen heraus China verlässt, ist Mitch Kapor, Risikokapitalist (Lotus-Gründer), sicher, dass auf lange Sicht Google der Gewinner sein werde, weil China die derzeitige Politik nicht wird durchhalten können.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 24.3.2010: Brin Drove Google to Pull Back in China

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