... zwischen Amazon und einigen Verlagen, denen das Kindle-Angebot und die Rolle des Web-Buchhändlers nicht gefällt. So berichten heute die Medien. Amazon will am Mittwoch eine größere Ausgabe von Kindle vorstellen, die eher geeignet ist für die Zeitungslektüre. Partner auf der Verlagsseite sei die New York Times. Derweil berichtet das Wall Street Journal, das 15.000 Abonennten über Kindle gewonnen hat, dass andere Zeitungen wie der San Francisco Chronicle sich nach Alternativen umsehen. Auch das Wall Street Journal will den Wettebewerb erkunden.
Außerdem wird berichtet, dass Apple in das Rennen um die Frühstückslektüre ebenfalls einsteigen will. Das Kindle kostet momentan 359 Dollar.
Gesucht werden Ebooks, die mindestens DIN-A4-Format haben und das Einklinken von Annoncen ermöglichen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.5.2009, Sarah Ovide, Geoffrey A. Fowler: "Publishers Nurture Rivals to Kindle"
Weltbild kommt mit E-Book für 200 bis 300 Euro...
... heißt es heute in der FAZ. Und das von der französischen Mittelstandsfirma Broken hergestellte elektronische Buch könne 1000 Bücher speichern - im Unterschied zu den 160 Werken, die das E-Book von Sony fasst. Elektronische Buchinhalte seien zehn bis 15 Prozent billiger als ihre gedruckten Gegenstücke.
"Wenn wir in drei bis fünf Jahren mit dem digitalen Buch das Volumen des Hörbuchs von derezit vier Prozent Marktanteile am Buchmarkt erreichen, dann ist das ein beachtliches Ergebnis."
Carl Halff, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Weltbild, gegenüber der FAZ
Journalyse-Quelle: FAZ, 5.5.2009: "Weltbild stellt eigenes elektronische Buch vor"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen