Dienstag, 25. November 2008

IT als Stromfresser: Second Life ist billiger als die Wirklichkeit

Philipe Rosedale ist der erste Mann hinter Second Life, gegründet vor fünf Jahren, 2003. Jeden Tag verdienen 55.000 Menschen rund eine Million Dollar in dieser virtuellen Parallelwelt. Was aber kostet es, eine solche Welt, in der es alles gibt, was wir auch in unserer wirklichen Wirklichkeit kennen, zu betreiben? Zum Beispiel Energielosten. Rosedale antwortet darauf: "Mit meinem Physikwissen als Hintergrund kann ich Ihnen sagen, dass im voll aufgedrehtem Zustand SecondLife nicht mehr Energie brauch als ein Megawatt je 60.000 Einwohner. Das ist recht wnig im Vergleich zu dem permanenten Stromverbrauch einer Stadt mit 60.000 Einwohnern." Und rechnet man hinein, wieviele Flugreisen durch die Wirklichkeit virtuelle Voyager sich ersparen könnten, dann müssten Second Life und andere Social Networks den Nobelpreis für Umweltschutz bekommen, wenn es diesen denn gäbe...
Journalyse-Quelle: Financial Times, 18.6.2008

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