Mittwoch, 22. Oktober 2008

Dem Internet gehen die Adressen aus

Angesichts der immensen Flut an neuen Mobilgeräten, Spielkonsolen, Laptops und PCs, die alle einen Intrernet-Anschluss suchen, gehen dem Adress-System (IP4P) allmählich die Adressen aus. 85 Prozent aller verfügbaren Kennungen sind bereits in Gebrauch. Routers kommen allnählich in die Situation, in der sie überfordert sind, den Verkehr an die richtigen Adressen zu koordinieren. Zum Glück gibt es bereits IP6P, das Freiraum für die nächsten Jahrzehnte schaffen kann (3,4x10 hoch 18 Adressierungsmöglichkeiten). Doch es wird bislang kaum genutzt. Das wird sich in den nächsten Monaten ändern müssen. Sonst haben wir bald den nächsten Crash. Wer aber stellt seine Geräte um? Online-Spieler, heißt es in Fachkreisen. Denn mit den neuen Adressen geht alles schneller und besser.

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