Montag, 15. September 2008

Vom Notebook zum Netbook

Rund 250 Millionen Notebooks werden jährlich verkauft, 50 Millionen sogenannte Netbooks werden im Jahr 2011 dazukommen. Das behauptet jedenfalls der Halbleiterweltmeister Intel. Am Netbook ist alles klein: der Bildschirm, die Tastatur, der Preis. Rund 300 Dollar kostet ein Exemplar, das ohne Plattenspeicher auskommen muss. Der Speicher ist das Netz. 2007 musste man im Schnitt 1199 Dollar für ein Notebook berappen, verglichen mit 2600 Dollar, die 1998 noch so ein Gerät kostete, ist dies ein erheblicher Preisvorteil, zumal die Maschinen unvergleichlich besser ausgestattet sind und bedeutend mehr Leistung unter der engen Verkleidung haben. Übrigens gelten die Netbooks als ein neuer Zielmarkt für Linux. So spart man den Preis für Windows, das mit etwa 70 Dollar pro Stück den Verkaufspreis von Notebooks belastet. Quelle: Wall Street Journal, 8. April 2008

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