Donnerstag, 5. Dezember 2024

Zum Tage: Dünkel

 Wer sich nicht zu viel dünkt, ist viel mehr, als er glaubt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichterfürst

19 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

Wer sich zu viel düngt, stinkt.

Besserwisser hat gesagt…

„Dem, der sich weise dünkt, dem sag auf's leiseste:
Wer sich zu weise dünkt, ist nicht der weiseste!“

Carmen aureum (Goldene Verse des Pythagoras) (möglicherweise 4. Jhdt. v. Chr.)

Anonym hat gesagt…

Immer schön den Kopf einziehen.....
So kommt man nie ins Dschungelcamp oder in den Bundestag.

Anonym hat gesagt…

Das war schon in der Schule so: Wer nie aufzeigt, kommt selten dran

Anonym hat gesagt…

Kollektivgeist
Ein guter Schriftsteller hat nicht nur seinen eigenen Geist, sondern auch noch den Geist seiner Freunde.

Friedrich Nietzsche   
Aus der Seele der Künstler und Schriftsteller
Werke     1967 , 1981 Hanser Verlag

Anonym hat gesagt…

Es gibt Menschen,  denen ihre Fehler gut stehen, und andere, die mit ihren guten Eigenschaften geschlagen sind.
                        La Rochefoucauld

Anonym hat gesagt…

„Er ist ein großer Prüfer und durchschaut
Das Tun der Menschen ganz; er liebt kein Spiel,
Wie du, Antonius, hört nicht Musik;
Er lächelt selten, und auf solche Weise,
Als spott‘ er sein, verachte seinen Geist,
Den irgend was zum Lächeln bringen konnte.
Und solche Männer haben nimmer Ruh,
Solang die jemand größer sehn als sich;
Das ist es, was sie so gefährlich macht.“
William Shakespeare (1564-1616) in Cäsar, Zweite Szene, Uraufführung 1599
Vierhundert Jahre später kam Zar Putin

Analüst hat gesagt…

Und allzu oft auch den Geist aus der Flasche – und leider nur allzu selten den Dschinn

Anonym hat gesagt…

Die Menschen - dies beweiset die Liebe der Kinder - werden nicht zu den Menschen erst hingewöhnt, sondern nur später von ihnen abgewöhnt.
Jean Paul
Bemerkungen über den Menschen

Anonym hat gesagt…

Minima de malis
Das geringste von den Übeln.
Cicero. 106 - 43 v. Chr.

Anonym hat gesagt…

Der Weise trägt all sein Gut mit sich.
altgriechische Weisheit, auch bei Cicero belegt.

Anonym hat gesagt…

Ultra posse nemo obligatur
Niemand ist verpflichtet, ihm Unmögliches zu leisten.
Grundsatz im römischen Recht.
Gilt weiter für deutsche Bundesminister

Analüst hat gesagt…

Gilt immer und für alle - also auch für Minister, Kanzler und Oppositionsführer...

Analüst hat gesagt…

Erst haben wir uns das Kopfrechnen abgewöhnt, dann das Schreiben – jetzt verlernen wir das Denken.
Matthias Scharlach

Anonym hat gesagt…


Credo ut intelligam (lat., „ich glaube, damit ich erkennen kann“)

Anselm von Canterbury (1033–1109)

Anonym hat gesagt…

Die Generation Z hat sich das nie angewöhnt.
Also muss sie sich das nicht mit Hilfe von Bohlen, Kaiser und Barth abgewöhnen - wie die Alten.

Anonym hat gesagt…

Erkennen unter dem Primat des Glaubens wird schwerlich gelingen.
Canter von Anselbury

Anonym hat gesagt…

Glaubt den Erfahrnen! Verhasst ist dem Mann unmäßiger Hochmut.
Oft hat ein schweigender Blick Samen des Hasses gestreut. (Ovid)
Scholz am 6.11.24

Analüst hat gesagt…

Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.
Sprüche 9:10