Freitag, 13. Dezember 2024

Zum Tage: Der Deutsche (1)

 „Das Innere des deutschen Menschen ist ein undeutlicher, qualliger Wirrwarr.“

Karl Barth (1886-1968), Schweizer Theologe

13 Kommentare:

Analüst hat gesagt…

Offenbar kommt jeder von uns als Lehrer des anderen auf die Welt, um den Wirrwarr des Lebens möglichst zu komplizieren.

Maxim Gorki (1868 - 1936), eigentlich Alexej Maximowitsch Peschkow, russischer Erzähler und Dramatiker

Anonym hat gesagt…

Wer langes Leben wünscht im irdischen Gewimmel,
Der weiß nicht, was er tut: er kürzt sich ja den Himmel.
Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker und Lyriker

Anonym hat gesagt…

....das ist aber nicht schlimm. Denn der Himmel ist ja unendlich.
Da nehm ich mir gerne noch ein Stück von dem Endlichen.

Anonym hat gesagt…

Er vernünftelte mich ganz aus meiner Vernunft heraus.
G.C. Lichtenberg

Anonym hat gesagt…

Die Linien der Humanität und der Urbanität fallen nicht zusammen.
Ders.

Anonym hat gesagt…

Ob das Elend in Deutschland zugenommen hat, weiß ich nicht, die Interjektionszeichen haben gewiss zugenommen.
Wo man sonst bloß ! setzte, da stehn jetzt!!!
C.G. Lichtenberg

Anonym hat gesagt…

‚s war schon immer so!

Anonym hat gesagt…

!!!

Besserwisser hat gesagt…

„Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.“

Kurt Tucholsky

Besserwisser hat gesagt…

Stammt dieses Zitat nicht vom Schweizerischen Schriftsteller Max Picard?

Anonym hat gesagt…

>> ach, ich werde mir doch mächtig fehlen, wenn ich einst gestorben bin.
K. Tucholsky

Anonym hat gesagt…

Ja! Herr Barth hat Max Picard in einem seiner Bücher zitiert

Analüst hat gesagt…

Ein weiterer Fall für das Gender-Komitee: „ Der Vamp. Die Frau. Das Weib. - Die deutsche Sprache verhindert mit ihren willkürlichen Genusartikeln, daß die Allmacht der Geschlechtlichkeit im Bewußtsein Fuß faßt. Ein neurotisches Ablenkungsmanöver.“

Rainer Kohlmayer (*1940), Professor für Interkulturelle Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz