Dienstag, 28. Mai 2024

Zum Tage:

 

"Den Weisungen und Zeichen der Polizeibeamten

         und den Farbzeichen ist Folge zu leisten.“

                        1956: Straßenverkehrsordnung über die Einführung von Verkehrsampeln

19 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die lohnabhängigen Massen sind derartig manipuliert, daß sie für eine sozialistische Umgestaltung der bestehenden Verhältnisse nicht mobilisierbar sind.
Durch das von allen gesellschaftlichen Institutionen gebildete umfassende Manipulationssystem sind die lohnabhängigen Massen derart in das spätkapitalistische System integriert, daß sie dessen wahren, repressiven Charakter nicht erkennen. Durch den ständig steigenden Konsum und die Befriedigung künstlich geschaffener Bedürfnisse sind sie eingelullt, entpolitisiert und politisch entmündigt worden. Sie durchschauen weder die sublimen Manipulationstechniken, noch erkennen sie ihre eigenen, wahren Interessen und sind daher mit diesem falschen Bewußtsein für die sozialistischen Vorstellungen nicht mobilisierbar. Damit fällt die Arbeiterschaft als traditionelles Subjekt der sozialistischen Revolution aus.
Die neue Linke (SDS, APO)
Die Thesen der APO (5)
1969

Anonym hat gesagt…

Nach der Cannabis-Legalisierung Anfang April wurden nun auch Änderungen im Straßenverkehrsrecht auf den Weg gebracht: Der erlaubte Grenzwert für den Cannabis-Wirkstoff THC im Straßenverkehr soll von 1,0 auf 3,5 Nanogramm pro Milligramm Blutserum erhöht werden. Wer dann noch Auto fährt, riskiert eine harte Strafe. Gleichzeitig soll ein strengeres Alkoholverbot eingeführt werden. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht dabei auch den Einsatz empfindlicher Speicheltests bei Verkehrskontrollen vor, um sicherzustellen, dass zwischen dem Konsum und dem Fahren ausreichend Zeit liegt.

Anonym hat gesagt…

Was uns an denen so ärgert, die uns hereinlegen, ist, daß sie sich für raffinierter halten als uns.
La Rochefoucauld
15.9.1613 - 17.3.1680

Anonym hat gesagt…

Was genau sind lohnabhängige Massen? Sind das das nicht einfach viele Individuen, von denen wahrscheinlich etliche mehr auf dem Kasten haben als die überheblichen Dummquatscher vom SDS (Gott hab ihn selig)...

Besserwisser hat gesagt…

Praktisch: Über Speicheltests könnte man dann auch einen DNA-Abgleich mit der Verbrecherkartei vornehmen...

Anonym hat gesagt…

Die Massen = das Volk ohne die mit sozialistischer Erkenntnis gereiften Eliten, die an der sozialistischen Weltrevolution arbeiten um genau diese von ihrer spätkapitalistischen Front zu befreien.

Anonym hat gesagt…

Elite – das sind die Leute, die die Drecksarbeit dirigieren.
Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker

Analüst hat gesagt…

Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft.
Friedrich Nietzsche

Anonym hat gesagt…

Das Versagen einer Elite beginnt damit, daß sich die Falschen dafür halten.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker, Mitglied der Enquête-Kommission für Gentechnik des Deutschen Bundestages

Anonym hat gesagt…

Wer selbst sich zur Elite zählt, der hat sich sicher nur verzählt.
Erhard Horst Bellermann (*1937) in "Dümmer for One", Books on Demand 2003

Anonym hat gesagt…

Früher sind Eliten in Kadettenschulen und humanistischen Zuchtanstslten herangereift.
Heute bekommen Eliten ihren letzten Schliff bei RTL, Sat1 und Vox. Bei Let's Dance, Dschungelcamp und einer Reihe anderer Sommertrainées arbeiten Sie hart, um ihren Auftritt bei Filmgalas, Kulturpreisverleihungen und weiteren Elitetreffen des Schönen und Gute zu perfektionieren und sich dauerhaften Platz im Spaltenjournalismus und natürlich im Internet zu sichern.
In solchen Ausbildungsinstituten gereifte Dragqueens, Mehrgeschlechtlerinnen und schwesterliche Elitäre treten inzwischen promigeadelt zur Bundespräsidentenwahl im Reichstag auf

Besserwisser hat gesagt…

Ich diskutiere nicht mit Fanatikern. Über dem Getümmel stehen heißt über allen Fanatikern stehen, denen rechts wie links, denen des Krieges wie des Friedens …
Romain Rolland (1866 - 1944), franz. Schriftsteller und Pazifist, Nobelpreis für Literatur 1915.
IN: Das Gewissen Europas. Tagebuch der Kriegsjahre 1914-1919. Aufzeichnungen und Dokumente zur Moralgeschichte Europas in jener Zeit. 3 Bände.

Anonym hat gesagt…

3x lach!
Das sagen alle Fanatiker. Sie finden ja niemand zum Diskutieren. Genauso wie übersteigerte Emphatisten, wie Rolland einer war.

Anonym hat gesagt…

Sie haben einmal hier Peter E. Schumscher zu "Wahrheit" zitiert. Passt zu Rolland

Anonym hat gesagt…

"Schon kommt besorgtes Lärmen aus den Buden aller Krämer, Fabrikanten, Kaufleute, aus den Läden, wo es eben Menschen gibt, die nicht weiter sehen als ihr Schild reicht...."
Honoré de Balzac
1799 - 1850

Analüst hat gesagt…

Zu Rolland:
"Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen."
Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 23

Analüst hat gesagt…

Ernste Weisung

Laßt euch ein ernstes Wort der Liebe sagen,
und grabt es tief in eure Herzen ein:
Der Starke hat den Schwachen hier zu tragen,
und dieser soll ihm dafür dankbar sein.
Es ist das Beider Pflicht, vom Herrn geboten,
und wer sie nicht erfüllt, hat einst und dann
als seelisch Toter bei den seelisch Toten
weit mehr zu tragen, als er tragen kann.
Und wer sich weigert, hier den Dank zu zollen,
wenn ihn die Hülfe liebevoll umarmt,
der wird einst gerne, gerne danken wollen,
doch niemand finden, der sich sein erbarmt.

Karl May (1842 - 1912); dt. Jugendschriftsteller

Anonym hat gesagt…

Über dem Getümmel stehen heißt wohl, sich elitär der Wirklichkeit entziehen und die Schlachten des Lebens von oben betrachten und aber kommentieren.

Anonym hat gesagt…

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Johann Wolfgang von Goethe, in Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Vor dem Tor, Faust zu Wagner