Es gibt keinen Fortschritt der Freiheit: Laut schnatterte die Ente und störte im Gelände. Das war ihr frühes Ende. Sie ließ noch ihr Gefieder. Darauf liegt nun im Mieder Chantalle und verdient mit ihre Hände.
Es schlief ein Gedanke und träumte davon, wie er einmal die Welt beglückt. Er träumte und träumte den schönsten Traum von allen. Dann ist ihm im Traum sein Gedanke entfallen.
Das Ende der Freiheit : Die Ameise und die Grille "Ei singe, singe, singe nur!" So schallt auf der schon kahlen Flur im ernsten Tone der Sybille die Ameis auf die frohe Grille. "Bald ist der Winter vor der Tür - und dann? " "Ei nun, dann sterben wir", versetzt die Grille; "du mit Jammer in deiner vollen Speisekammer; ich nach genoss'nem Freudenmahl mit Lobgesang im leeren Saal." Gottlieb Konrad Pfeffel 1736 - 1809 Elsässer, Protestant, mit 32 Jahren erblindet, deutscher Dichter, Anhänger der franz. Revolution, schweizer Wahlbürger, fortschrittlicher Schulleiter, sarkastisch spottender, freimütiger Kritiker
"Wer ist ein freier Mann? Der, dem nur eigner Wille Und keines Zwingherrn Grille Gesetze geben kann; Der ist ein freier Mann." Gottlieb Konrad Pfeffel – Der freie Mann. Ein Volkslied 1790. In: Poetische Werke, 3. Theil. Hildburghausen & Amsterdam 1841. S. 75
Freiheit Die Verträge sind gemacht Und es wurde viel gelacht Und was Süßes zum Dessert Freiheit, Freiheit Die Kapelle, rumm ta ta Und der Papst war auch schon da Und mein Nachbar vorneweg Freiheit, Freiheit Ist die einzige, die fehlt Freiheit, Freiheit Ist die einzige, die fehlt Der Mensch ist leider nicht naiv Der Mensch ist leider primitiv Freiheit, Freiheit Wurde wieder abbestellt Alle die von Freiheit träumen Sollen's Feiern nicht versäumen Sollen tanzen auch auf Gräbern Freiheit, Freiheit Ist das einzige was zählt Freiheit, Freiheit Ist das einzige was zählt Quelle: Musixmatch Songwriter: Michael Kurth / Marius Mueller Westernhagen / Claudio Bucher
Der Knecht singt gern ein Freiheitslied Des Abends in der Schenke; Das fördert die Verdauungskraft Und würzet die Getränke. Heinrich Heine Die Worte und die Küsse sind wunderbar vermischt Reclam
"........ Was nützt die Freiheit Wenn die Freien unter den Unfreien leben müssen? Was nützt die Vernunft wenn die Unvernunft allein das Essen verschafft, das jeder benötigt?" Berthold Brecht Die Gedichte Suhrkamp Verlag 1984
Freiheit heißt Verantwortung. Beide gehören deshalb zusammen, weil die Freiheit nie grenzenlos ist. „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt“, hat der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) einmal gesagt. Der Dichter Matthias Claudius (1740-1815) formuliert es so: „Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.“
16 Kommentare:
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.
Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills
„Die Gewohnheit kommt als Wanderer, bleibt als Gast und macht sich dann selbst zum Herrn“
Nikolai Leskow.
>> Der Adler fliegt allein. Der Rabe scharenweise. Gesellschaft braucht der Tor und Einsamkeit der Weise. <<
Friedrich Rückert
Freiheit
Die Veuve Clicquot, die alte Braut,
sie trägt noch schwere Mieder.
Ein wenig müd' kommt sie daher.
Wer perlt mal ihre Glieder?
„Die Freiheit des Einzelnen ist Frechheit, nur der Staat, d.h. die Regierung, muss frei handeln können
Deutscher Michel
Es gibt keinen Fortschritt der Freiheit:
Laut schnatterte die Ente
und störte im Gelände.
Das war ihr frühes Ende.
Sie ließ noch ihr Gefieder.
Darauf liegt nun im Mieder
Chantalle und verdient mit ihre Hände.
Der schöne Traum vin Freiheit
Es schlief ein Gedanke und träumte davon,
wie er einmal die Welt beglückt.
Er träumte und träumte den schönsten Traum von allen.
Dann ist ihm im Traum sein Gedanke entfallen.
Beton - es kommt drauf an, was man draus macht:
https://www.beton.org/veranstaltungen/betonkanu-regatta/betonkanus/ueber-die-regatta/
Das Ende der Freiheit :
Die Ameise und die Grille
"Ei singe, singe, singe nur!"
So schallt auf der schon kahlen Flur im ernsten Tone der Sybille
die Ameis auf die frohe Grille.
"Bald ist der Winter vor der Tür -
und dann? "
"Ei nun, dann sterben wir",
versetzt die Grille; "du mit Jammer in deiner vollen Speisekammer; ich nach genoss'nem Freudenmahl mit Lobgesang im leeren Saal."
Gottlieb Konrad Pfeffel 1736 - 1809 Elsässer, Protestant, mit 32 Jahren erblindet, deutscher Dichter, Anhänger der franz. Revolution, schweizer Wahlbürger, fortschrittlicher Schulleiter, sarkastisch spottender, freimütiger Kritiker
"Wer ist ein freier Mann?
Der, dem nur eigner Wille
Und keines Zwingherrn Grille
Gesetze geben kann;
Der ist ein freier Mann."
Gottlieb Konrad Pfeffel – Der freie Mann. Ein Volkslied 1790. In: Poetische Werke, 3. Theil. Hildburghausen & Amsterdam 1841. S. 75
"Irgendwann war die Freiheit eine Utopie. Heute ist sie nicht einmal Wirklichkeit."
Stanislaw J. Lec * 6.3.1909 - 7.5.1966
Freiheit
Die Verträge sind gemacht
Und es wurde viel gelacht
Und was Süßes zum Dessert
Freiheit, Freiheit
Die Kapelle, rumm ta ta
Und der Papst war auch schon da
Und mein Nachbar vorneweg
Freiheit, Freiheit
Ist die einzige, die fehlt
Freiheit, Freiheit
Ist die einzige, die fehlt
Der Mensch ist leider nicht naiv
Der Mensch ist leider primitiv
Freiheit, Freiheit
Wurde wieder abbestellt
Alle die von Freiheit träumen
Sollen's Feiern nicht versäumen
Sollen tanzen auch auf Gräbern
Freiheit, Freiheit
Ist das einzige was zählt
Freiheit, Freiheit
Ist das einzige was zählt
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Michael Kurth / Marius Mueller Westernhagen / Claudio Bucher
Der Knecht singt gern ein Freiheitslied
Des Abends in der Schenke;
Das fördert die Verdauungskraft
Und würzet die Getränke.
Heinrich Heine Die Worte und die Küsse sind wunderbar vermischt Reclam
"........
Was nützt die Freiheit
Wenn die Freien unter den Unfreien leben müssen?
Was nützt die Vernunft
wenn die Unvernunft allein das Essen verschafft, das jeder benötigt?"
Berthold Brecht Die Gedichte
Suhrkamp Verlag 1984
Freiheit heißt Verantwortung. Beide gehören deshalb zusammen, weil die Freiheit nie grenzenlos ist. „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt“, hat der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) einmal gesagt. Der Dichter Matthias Claudius (1740-1815) formuliert es so: „Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.“
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