Mittwoch, 8. September 2021

1972: Als wir noch von 56-K-Netzen träumten

Zu Beginn der siebziger Jahre gab es in Euroipa 24 Computerhersteller, die jeweils mit einem eigenen Rechnersystem auftraten, die untereinander völlig  inkompatibel waren. Und die Postgesellschaften freuten sich, dass sie im internationalen Datenverkehr gegenüber den Inlandtarifen den bis zu neunfachen Preis berechnen konnten. Altersschwache Relais in den Knotenpunkten machten die Netze auch nicht gerade sicherer - und in Westdeutschland träumte die Deutsche Bundespost noch davon, ihren Kunden Übertragungsraten von 56 Kilobytes anbieten zu können...
Aus den unergründlichen Archiven des Raimund Vollmer

 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wo liegt denn Euroipa? Oder heißt es Euro Opa?

Anonym hat gesagt…

Als Ihr noch von irgendwelchen K-Netzen träumtet, waren wir noch gar nicht geboren – und vielleicht auch nur ein Traum, im besten Fall.

Raimund Vollmer hat gesagt…

Natürlich heißt es bis heute Eurotopia. Wie denn sonst?

Besserwisser hat gesagt…

Müsste es nicht EurUtopia heißen?
Wir leben doch in der durchgestylten Welt des Marketing!