Gell, da staunt Ihr? Der Artikel ist aus "Datamation" 1978. Ob wir unter der Nummer 253 da noch mehr Nachrichten bekommen. Auf jeden Fall genügte der Anschluss über den Zigarettenanzünder im Auto, um diesen Prototyp eines tragbaren Computers zu betreiben, heißt es. 110 Volt, 32 Kilobyte Hauptspeicher (64 KB erweiterbar) Display mit 12 Zeilen und 40 Zeichen pro Zeile, Disketten-Laufwerk für 160 KB - und all das aus französischer Produktion. MICRAL V hieß dieser Mikrocomputer der Frühzeit...
Journalyse-Quelle: Archiv Raimund Vollmer
4 Kommentare:
R2E wurde 1981 von Bull gekauft. Der Konzern machte aus Micral eine langweilige PC-Familie. Me-too, gähn...
Bald war dann Micral weg vom Fenster, ein paar Jahre später auch Bull (heute Teil von Atos)
Nr. 253 wird auch aus anderen Gründen nicht mehr antworten können:
In 1998, when its publisher, Reed Business Information, terminated print publication of Datamation 41 years after its first issue went to press. The online version, Datamation.com, became one of the first online-only magazines. In 2001, Internet.com (WebMediaBrands) acquired the still-profitable Datamation.com online publication. In 2009, Internet.com (and Datamation.com) were acquired by Quinstreet, Inc.
Ab 1993 war das Blatt nur noch PR, so können sich bis heute die meisten IT-Publikationen nur noch über Wasser halten. Der PR-Pegel steigt, die Blätter ersaufen. Gedrucktr wird nur noch das, was gefällt. Für mich die eigentlichen "Fakenews".
Gedruckt wurde schon immer, was gefällt. Fragt sich nur: Wem? Früher waren es eher die Leser, heute sind es die Anzeigenkunden. Oder im Online-Fall der SEO-Ingenieur!
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