Dienstag, 11. Juni 2019

Künstliche Intelligenz: Nur für Autos?


Jeder dritte Forschungseuro geht in die Automobilindustrie, heißt es, wird wohl auch stimmen. Und so haben wir, was "die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Fahrzeugtechnik und in Erkennungssystemen eine führende Rolle", meint die FAZ und wohl auch das Deutsche Patent und Markenamt (DPMA), das jetzt seine Bestände zählte und feststellte, dass aus Amerika doppelt so viele Patentanmeldungen kamen zum Thema KI als aus unseren Landen. 1022 deutsche KI-Patente standen 2048 Anmeldungen aus den USA gegenüber. Und nun ist man natürlich unzufrieden. Es müsse mehr in KI investiert werden.[1]

Vielleicht sollten wir mehr in NI investieren, in natürliche Intelligenz. Sie ist nämlich die Voraussetzung für KI.



[1] Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Juni 2019: "KI: Deutschland hinkt Amerika hinterher"

2 Kommentare:

Besserwisser hat gesagt…

Full ack! Man schaue sich nur mal die Schulen an...
Da wird mir Angst und Bange um Deutschlands Zukunft

Anonym hat gesagt…

Auch eine Antwort auf den Journalisten: Fujitsu gestaltet die Zukunft des Supercomputings – mit Human Centric Artificial Intelligence! Auf der jährlichen ISC High Performance Computing-Konferenz vom 16. bis 20. Juni 2019 in Frankfurt zeigt Fujitsu, wohin die weitere Entwicklung Künstlicher Intelligenz führt. Am Stand J-600 präsentiert das Unternehmen bahnbrechende technische Innovationen zur Optimierung von Geschäftsprozessen und für den gezielten Einsatz von KI. Eines der Highlights ist die Deep Learning Unit (DLU) von Fujitsu. Die Innovationen bieten einen Einblick in den aktuellen Status des Supercomputers Fugaku, den Nachfolger des legendären K-Computers. Sie sind herzlich eingeladen, den Stand J-600 von Fujitsu auf der ISC High Performance Computing-Konferenz zu besuchen, um sich die neuesten Entwicklungen live anzusehen und Experten vor Ort zu sprechen.