.. weil es diverse Probleme mit diesen Auts gebe, meldet das Unternehmen: "Bei 3,5 Millionen Fahrzeugen müsse ein Kabel des Airbags auf der 
Fahrerseite ausgetauscht werden", schreibt das Wall Street Journal. "Bei 2,32 Millionen 
Fahrzeugen gebe es Probleme mit den Schienen, auf denen die Sitze 
geführt werden. Bei 760.000 Autos müsse die Lenksäulenhalterung 
überprüft werden. Bei den übrigen Autos handele es sich um Probleme mit 
den Scheibenwischer-Motoren und der Zündung. Bisher sei im Zusammenhang 
mit diesen Problemen aber niemand verletzt worden. Allerdings hätten 
zwei Autos Feuer gefangen."
Kommentar: Managementprobleme wittern die Kritiker im Netz hinter dieser Katastrophe und fordern nicht nur den Rücktritt des Vorstands, sondern auch dessen Haftung. Mit Qualitätsarbeit begündeten die Japaner in den achtziger Jahren ihren Ruf als Automobilhersteller. Nun sind sie dabei, diesen Nimbus gründlich zu verspielen. Man fragt sich natürlich, wie können solche Schlampereien passieren in einer Zeit, in der alle Geschäftsprozesse permanent von der IT begleitet, gesteuert und kontrolliert werden. Tja, offensichtlich geraten die Leute außer Kontrolle, die genau diese Prozessorientierung permanent gefordert haben. Wann werden wir endlich verstehen und wieder den Facharbeitern zuhören und nicht den Sachbearbeitern... 
 
 
 
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