Dienstag, 5. November 2013

EingeSACkt: 1,8 Milliarden Dollar Strafe für Insiderhandel...

... muss der von dem Milliardär Steven A. Cohen gegründete Hedge-Fonds SAC an das Schatzamt der USA zahlen. Eine Rekordsumme. Das Unternehmen erklärte sich für schuldig. Mitarbeiter sollen Insider-Informationen genutzt haben, um an der Börse zu spekulieren. Zehn Jahre dauerte es, bis der Fall nun beigelegt wurde. Cohen selbst ist nicht belangt worden, schreibt das Wall Street Journal.
Kommentar. Ein Beispiel dafür, wie man mit Big Data kriminelles Verhalten feststellen kann? Zumindest scheint in einem Fall ein Email die Behörden auf eine Spur gebracht zu haben. Über zwei Experten-Netzwerk hatte ein SAC-Mitarbeiter Kontakt zu zwei prominenten Fachleuten auf dem Alzheimer-Gebiet aufgenommen und dabei vertrauliche Informationen gewonnen. Durch gezielten Einsatz dieses Insiderwissen hatte dieser Mitarbeiter dem Hedge-Fonds einen geldwerten Vorteil in Höhe von 275 Mullionen Dollar eingebracht.

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