... behauptet Gartner, sieht dabei allerdings Hewlett-Packard im Abwärtsstrudel. Umsatzmäßig bleibt IBM mit 3,85 Milliarden Dollar und einem Marktanteil von 29,7 Prozent die Nummer 1. Doch hat dies Big Blue vor allem dem Mainframe-Business zu verdanken. Denn stückzahlmäßig ist trotz eines Aderlasses von 3,1 Prozent mit 693 265 Auslieferungen der Spitzenreiter, gefolgt von Dell mit einem Plus von 3,2 Prozent auf 517 867 Einheiten. IBM, die dereinst die Geschäft mit ihren Mainframes und Midrangers weltweit dominierte, ist die Nummer 3 mit 287 507 Servers.
In Stückzahlen gemessen hat HP einen Anteil von 29,2 Prozent, Dell von 21,8 und IBM von 12,1 Prozent. Geschadet hat neben den Querelen an der Spitze von Hewlett-Packard und deren Zickzack-Kurs vor allem aber die Entscheidung von Oracle, ihre Software auf der Basis des Itanium-Prozessors nicht mehr weiterzuentwickeln. Itanium-, aber auch Risc-basierende Systeme erlebten im dritten Quartal 2011 umsatzmäßig einen Aderlass von 6,8 Prozent. HP musste dies mit Einbußen von 18,5 Prozent in diesem Sektor bezahlen. Oracle selbst, der nach dem Erwerb von Sun Microsystems vierte Mitspieler im Server-Business, hatte einen Schwund von 11,6 Prozent hinzunehmen. Nur IBM profitierte: Deren Umsatz stieg in diesem Segment um 27 Prozent.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 28.11.2011: HP server revenue falls in turbulent quarter, Gartner says
2 Kommentare:
Im Moment arbiete ich bei Dell und denke dass Ihre Gedanken ueber Servers ist ziemlich interessant. Server ist ein Geraet im Netz, der alle Ressourcen der Netzwerk verwaltet.
Ob Dell das wirklich nötig hat, in der Form SEO zu betreiben. Ich finde diese Art der Kommentare in den letzten Wochen auf jeder Seite. Im ersten Augenblick denkt man, hossa, die haben mich gefunden. Inzwischen ist es nur noch SPAM.
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